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Inspirationen

 

Klientenfeedback: „Ich fühle mich wie freigelegt; etwas in mir hat sich auf fast wundersame Weise entflochten, von dem ich vorher gar nicht wusste, dass es in mir ungut verknotet war und mich damit unterschwellig immer wieder in Stagnation gehen ließ. Alles, was ich vorher eigentlich immer nur weghaben wollte, darf mit Katrins feiner, wertschätzender Arbeit, in mein Herz und an den richtigen Platz finden. Danke“                                   Maren Wesemann

 

Literaturhinweis: Gabor Maté: Im Reich der hungrigen Geister

Neben der sehr präzisen Darlegung von Suchtmustern an sich, sehr facettenreich im Lichte von Neurowissenschaften, Psychologie und Sozialwissenschaften beschrieben und das alles mit einem sehr einfühlsamen und gleichwohl klaren Blick - gefällt mir besonders, wie G. Maté uns den Drogensüchtigen so unmittelbar nahebringt, indem er die vielen Übereinstimmungen z. B. mit Arbeitssüchtigen oder Esssüchtigen ganz klar benennt. Das kann den eigenen Blickwinkel sehr verändern und holt uns möglicherweise von einem erhöhten Ross, von dem aus wir vormals auf Drogensüchtige geschaut haben mögen. Auch die selbstehrliche Offenlegung eigener Suchtmuster und Schattenseiten finde ich sehr berührend.

 

Literaturhinweis: Richard C. Schwartz: Mutige Liebe

Ein Buch, das sich nicht nur mit Liebesbeziehungen im engeren Sinne befasst - sehr zu empfehlen für ein

bewusstes Miteinander!

​​Literaturhinweis: Richard C. Schwartz: Kein Teil von mir ist schlecht

 

 

"Vielleicht sind alle Drachen unseres Lebens Prinzessinnen, die nur darauf warten,

uns  einmal  schön und mutig zu sehen. Vielleicht ist alles Schreckliche im Grunde

das Hilflose, das von uns Hilfe will."                                                    Rainer Maria Rilke   

Quelle: Rilke, Briefe an einen jungen Dichter (Franz Xaver Kappus), 1903-1908.  12. August 1904                 

                                                                  

 

Literaturhinweis: Deb Dana: Arbeiten mit der Polyvagal-Theorie

über die Kunst des Zuhörens 

In diesem Auszug geht es um die Verzerrungen, die entstehen, wenn wir die Kunst des Zuhörens nicht gemeistert haben, sondern lediglich mit dem Intellekt hören. Es wird gesagt, dass intellektuelles Zuhören gar kein Zuhören ist, denn hierbei wird die ursprüngliche Botschaft vollkommen verfremdet und als meine eigene Idee vereinnahmt.

Allein im echten Zuhören entsteht überhaupt erst Begegnung; Begegnung mit dem Gegenüber, Begegnung mit dem Gesprochenen, mit dem Moment, mit der immanenten Stille und letztlich mit mir selbst – und das alles in dem Raum des einen Herzens.

Ein schöner Beitrag, wie ich finde!

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